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film und sprachtransfer





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Programmankündigung
ES WAR EINMAL ... 120 BPM
Dokumentarfilm, 53 Min.
Donnerstag, 19.05.2022 um 00.10 Uhr | ARTE | Erstausstrahlung
arte+7: ab 11.05.22
Im Anschluss an den Spielfilm "120 BPM" am
18.05.22 um 21.55 Uhr
Regie: Manuelle Blanc
Produktion: Folamour & Arte France
Redaktion arte: Susanne Biermann
Deutsche Bearbeitung: alias film und sprachtransfer GmbH
Dialogregie: Dagmar Jacobsen
Übersetzung: Stefan Pethke
Erzählerin: Marie-Lou Sellem
Weitere Stimmen: Peter Becker, Michael Noack, Alexander Khuon, Frank Röth, Bärbel Merseburger-Sill
Die Dokumentation widmet sich den Entstehungshintergründen und dem Kontext zu dem Film "120 BPM" (Sendetermin 18.05.22 um 21.55 Uhr).
In den 90er Jahren bildete sich in den USA die Aktivist_innen-Gruppe ACT UP (Aids Coalition to Unleash Power). ACT UP demonstrierte z.B. auf der New Yorker Wall Street mit "Die-Ins", dem symbolischen "Sich-tot-Stellen" in der Öffentlichkeit: für den freien Zugang zu Medikamenten, gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV/Aids und für sinnvolle Prävention.
Robin Campillo, einst selbst ACT UP-Aktivist, erzählt in seinem Film "120 BPM" vom Alltag und der Lebenswirklichkeit der Aktivisten_innen und wollte mit seinem Film all jenen gerecht werden, die den Kampf gegen Aids führten.
2017 wurde "120 BPM" mit dem großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Cannes sowie mit sechs Césars ausgezeichnet.
Der Dokumentarfilm lässt u.a. Campillo und die Crew selbst, sowie den Mitgründer von ACT UP Paris zu Wort kommen.

Programmankündigung
ES WAR EINMAL ... IL TRADITORE
Dokumentarfilm, 53 Min.
Sonntag, 22.05.2022 um 22.35 Uhr | ARTE |Erstausstrahlung
arte+7: ab 15.05.22
Im Anschluss an den Spielfilm "Il traditore - Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra" am
22.05.22 um 20.15 Uhr
Regie: Olivia Mokiejewski
Produktion: Folamour & Arte France
Redaktion arte: Susanne Biermann
Deutsche Bearbeitung: alias film und sprachtransfer GmbH
Dialogregie: Dagmar Jacobsen
Übersetzung: Velia Provvedi, Nike Wilhelms
Erzählerin: Agnes Regan
Weitere Stimmen: Harald Schrott, Oliver Stritzel, Helmut Mooshammer, Lisa Hrdina, Guntbert Warns, Michael Noack, Jaron Löwenberg
Die Dokumentation widmet sich den Entstehungshintergründen und dem Kontext zu dem Film "Il traditore - Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra" (Sendetermin 22.05.22 um 20.15 Uhr).
Im Alter von 80 Jahren drehte der italienische Regisseur Marco Bellocchio einen Film über die sizilianische Mafia, der auf wahren Begebenheiten beruht und internationale Anerkennung fand.
Infolge eines Krieges zwischen verschiedenen Mafia-Clans setzt sich der hochrangige Cosa-Nostra-Boss Tommaso Buscetta nach Brasilien ab. Jahrelang hat er für die Cosa Nostra gemordet und Drogen geschmuggelt. Als er in Brasilien verhaftet und nach Italien ausgeliefert wird, entschließt er sich, gegen die Verbrecherorganisation auszusagen. Damit bringt er einen historischen Gerichtsprozess in Gang: 400 Männer werden im Zuge des Geständnisses angeklagt. Buscetta weiß, dass er sich in Lebensgefahr befindet...
Bellocchios Film liefert eine realistische Darstellung der italienischen Mafia, fernab von gefälligen und idealisierenden Mythen der US-amerikanischen Pendants. Was ihn dazu bewogen hat, mit den Mafia-Narrativen à la Hollywood zu brechen, führt er in der Dokumentation näher aus. Außerdem kommen u.a. Richter des damaligen Prozesses, ehemalige Angeklagte und Mafiaspezialisten zu Wort.

Programmankündigung
LESLIE CARON, EINE PARISERIN IN HOLLYWOOD
Dokumentarfilm, 53 Min.
Sonntag, 15. Mai 2022 um 09.00 Uhr | ARTE | Wiederholung
Arte+7: bis 14.09.2022
Regie: Larry Weinstein
Produktion: ARTE France, Matter of Fact Media, Schuch Productions
Redaktion arte: Antoinette Koering
Deutsche Bearbeitung: alias film & sprachtransfer GmbH
Dialogregie: Miriam Bliese
Übersetzung: Stefan Pethke
Stimme von Leslie Caron: Judith Engel
Weitere Stimmen: Olaf Reichmann
Die Schauspielerin und Tänzerin Leslie Caron lebte den Traum von Hollywood: Sie wirkte in zahlreichen Theaterstücken und insgesamt 45 Filmen mit und feierte mit „Cinderella“, „Ein Amerikaner in Paris“ und „Gigi“ ihre größten Erfolge. Gene Kelly entdeckte die blutjunge Französin im Alter von 18 Jahren auf einer Pariser Bühne und holte sie nach Hollywood. Sie sprach kein Wort englisch und Kelly musste ihr während der Aufnahmen Text zuflüstern. Sie folgte dem Rat ihrer Mutter und schlug das Hollywood-Angebot jedoch nicht aus.
Caron hat heute 91-jährig von ihrem Charme noch immer nichts eingebüßt und schwärmt davon, wie aufregend es war, mit den Großen wie Cary Grant, Orson Welles und Henry Fonda zusammenzuarbeiten.
Vom Treatment bis zum Presseheft, von der Untertitelung bis zur Synchronisation, vom Voice-Over bis zur barrierefreien Fassung – wir überwinden alle sprachlichen Grenzen und begleiten Ihren Film auf seiner Reise durch die Welt.
Dafür steht ein kompetentes Kernteam zur Verfügung, das sich in allen Bereichen bestens auskennt, und unsere eigenen Studios bieten die nötige Flexibilität und die technischen Möglichkeiten.
Dafür steht ein kompetentes Kernteam zur Verfügung, das sich in allen Bereichen bestens auskennt, und unsere eigenen Studios bieten die nötige Flexibilität und die technischen Möglichkeiten.
Ein gutes Netz aus muttersprachlichen Übersetzer*Innen, die wir passend zum jeweiligen Duktus des Films auswählen, aus Untertitler*Innen, die den Filmschnitt genauso respektieren wie sprachliche Besonderheiten, steht uns ebenso zur Verfügung wie ein Ensemble von großartigen Sprachkünstler*Innen für alle Tonarten.
Wir sorgen für ökonomische und inhaltlich stimmige Synergien zwischen den verschiedenen Formaten und Sprachen und wir wissen, was es bedeutet, einen Film zu einem A-Festival einzureichen oder in letzter Sekunde angenommen zu werden – es ist Eile geboten.
Wir sorgen für ökonomische und inhaltlich stimmige Synergien zwischen den verschiedenen Formaten und Sprachen und wir wissen, was es bedeutet, einen Film zu einem A-Festival einzureichen oder in letzter Sekunde angenommen zu werden – es ist Eile geboten.

Dagmar Jacobsen mit unserem Tonmeister Christian Wilmes bei der Sprachaufnahme