





Programmankündigung
JOHN UND YOKO
Dokumentarfilm, 90 Min.
Freitag, 05.03.2021 um 21.45 Uhr - ARTE
Mediathek arte+7: 04.03. - 03.05.2021
Regie: Michael Epstein
Produktion: Eagle Rocks in Zusammenarbeit mit Channel 4
Redaktion ZDF/arte: Lena Goliasch
Deutsche Bearbeitung: alias film und sprachtransfer GmbH
Dialogregie: Jutta Liesen
Tonbearbeitung: Christian Wilmes
Übersetzung: Janna Düringer
Der Beatle John Lennon und die Konzept-Künstlerin Yoko Ono bezogen 1969 frisch verliebt eine im Neu-Tudorstil gehaltene Villa in Tittenhurst Park, im Westen von London. Es ist der Entstehungsort von Lennons wichtigstem Stück: "Imagine".
Der Filmemacher Michael Epstein arbeitet in seinem Dokumentarfilm diese intime Phase des Rückzugs heraus, in dem er sie mit der Öffentlichkeit der Beziehung kontrastiert. Er zeigt: Tittenhurst Park war für das Paar ein Zufluchtsort vor einer Welt, die Lennon in innere Kämpfe stürzte. U.a. zeichnete sich die Trennung der Beatles ab, für die die Medien Yoko Ono als Verantwortliche sahen.
Ono war in der Schaffensphase des Albums "Imagine", das 1971 erschien, Lennons Inspirationsquelle. Ihr politischer Aktivismus wurde immer mehr zur gemeinsamen Mission des Paares. Mit "Bed-ins" demonstrierten sie aus der Horizontalen gegen den Vietnam-Krieg. Das Private wurde politisch. Die Musik auch. Epsteins Film zeigt auch, wie revolutionär die künstlerischen und politischen Ansätze des Paares zur damaligen Zeit waren.

FILMSTAR MIT CHARAKTER - SIMONE SIGNORET
Dokumentarfilm, 53 Min.
Montag, 08.03.2021 um 23.55 Uhr - ARTE
Mediathek: arte+7: 01.03. - 02.04.2021
Simone Signoret mit Laurence Harvey in "Der Weg nach oben" (1959)
Regie: Michèle Dominici
Produktion: Arte France, INA, Quark Productions
Redaktion arte: Nina Vey
Deutsche Bearbeitung: alias film und sprachtransfer GmbH
Künstlerische Leitung: Dagmar Jacobsen
Übersetzung: Jutta Liesen
Erzählerin: Nina Kunzendorf
Schauspielerin, Schriftstellerin, engagierte Künstlerin und Zeugin ihrer Zeit: Simone Signoret.
Die Charakterdarstellerin verweigerte sich dem Hochglanzimage der Filmwelt und versuchte nie, ihre Jugendlichkeit zu konservieren. Politisches Engagement und Klugheit waren ihr so viel wichtiger, als ein schönes Gesicht: "Eines Tages habe ich zwischen liebreizend und interessant gewählt und mich für interessant entschieden."
Gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann Yves Montand gehörte Signoret zu den kommunistischen Linksintellektuellen und dem Kreis um den Philosophen Jean-Paul Sartre. Sie realisierte in 40 Jahren rund 50 Filme, darunter "Der Weg nach oben" (1959), für den sie einen Oscar, den Darstellerpreis von Cannes, sowie den Preis der deutschen Filmkritik erhielt.
Dafür steht ein kompetentes Kernteam zur Verfügung, das sich in allen Bereichen bestens auskennt, und unsere eigenen Studios bieten die nötige Flexibilität und die technischen Möglichkeiten.
Wir sorgen für ökonomische und inhaltlich stimmige Synergien zwischen den verschiedenen Formaten und Sprachen und wir wissen, was es bedeutet, einen Film zu einem A-Festival einzureichen oder in letzter Sekunde angenommen zu werden – es ist Eile geboten.
